Die Mindelburg

Allgäu/Bayern 2023: MindelburgHohenschwangauLinderhofTurmuhrenmuseumAugsburg
Frundsbergfest: Freitag (23. Juni)Samstag (24. Juni)Sonntag (25. Juni): Fotos 1, Fotos 2, Fotos 3
München: Stadtrundgang und Tollwood-FestivalDeutsches Museum München

Letzten Monat hatten wir ein paar Tage Urlaub, den wir in Bayern verbracht haben. Zunächst in Mindelheim, wo der (laut Guinness-Buch der Rekorde) berühmteste Bürger der Stadt die größte Zauberwürfel-Sammlung der Welt besitzt. Die letzten 3 Sommer war ich auch schon dort zu Besuch. Diesmal ging es aber gar nicht um Zauberwürfel, sondern 🔸Florian war sehr stark engagiert beim Frundsbergfest. Schon 2020 hieß es: Ihr müsst unbedingt mal kommen, wenn Frundsbergfest ist und sich die gesamte Altstadt in ein großes Mittelalterfest verwandelt.

Georg von Frundsberg ist also der zweitberühmteste Sohn der Stadt, denn er steht nicht im Guinness-Buch der Rekorde. 🤭 Wir reisten Sonntag so früh an, dass wir abends zur Theater-Premiere Der richtige Weg dort sein konnten. Florian hat natürlich auch mitgespielt. Ansonsten war aber noch nicht so richtig viel vom Fest zu merken (das ja erst am folgenden Freitag begann); lediglich die ersten Aufbau-Arbeiten sah man.

Und so nutzten wir den Montag, um uns erst einmal Mindelheim und die Mindelburg anzuschauen. Für meine Lebensgefährtin Doro war es ja der erste Besuch in Mindelheim. Auf der Mindelburg wurde Frundsberg 1473 geboren, und dort ist er auch 1528 gestorben, der „Vater der Landsknechte“. Natürlich habe ich meine Insta360 X3 mitgenommen, und aus den diversen Fotos und Videos habe ich dieses Video zusammengestellt:

In diesem Video gibt es 3 Arten von Quellmaterial: Natürlich Fotos und Videos der Insta360, aber auch animierte Fotos. Das ist quasi ein Video, gemacht aus einem 360°-Foto. Wie auch bei den Videos setzt man im Programm „Insta360 Studio 2023“ sogenannte Keyframes, die den Blickwinkel bestimmen. So kann man aus einem Foto ein Video von z.B. 30 Sekunden machen, bei dem sich der Bildausschnitt wunschgerecht verändert. Alle diese Fotos und Videos habe ich dann mit dem Programm „Shotcut“ zusammengefügt.

Auch die „normalen“ Bilder bewegen sich etwas in diesem Video. Meist wird hinein- oder hinausgezoomt, manchmal dabei auch etwas gedreht. Die 360°-Perspektive ändert sich jedoch nicht, denn dies habe ich mit Shotcut gemacht, mit dem man auch Fotos in eine Video-Timeline einbauen kann. Wer die Insta360-Fotos auch als Fotos sehen möchte, bitteschön:

Ein weiteres Video ist auf der Mindelburg entstanden, das ich schon während des Urlaubs am Tablet erstellt hatte. Ihr seht es rechts als Instagram-Reel. Ich habe die Insta360 in einen Kreis von Margeriten gestellt, die von Insekten umflogen wurden. Im oben gezeigten Mindelburg-Video seht Ihr die Stelle in Sekunde 31.

Um die Bienchen im Flug zu verfolgen, sind sie eindeutig zu schnell. Da müsste man einen anderen Videomodus mit 120 Bildern pro Sekunde nehmen. Und vielleicht auch gemütlich fliegendere Hummeln. Falls ich mal eine passende Stelle finde, werde ich das mal versuchen.

Nach so viel „krummem Zeug“ aus der Insta360 zeige ich auch noch zwei normale Handyfotos von der Mindelburg, sowie ein paar Aufnahmen aus der Altstadt von Mindelheim, die wir anschließend besucht haben. Das schmale Haus ist nicht einmal 3 Meter breit. Interessant zu sehen, wie man so ein schmales Objekt architektonisch ansprechend gestalten kann. Der gelbe Turm gehört zum Turmuhrenmuseum, wo ich letztes Jahr schon war, und das ich diesmal mit der Insta360 besucht habe – dazu später mehr. Und das letzte Foto zeigt den Marienplatz mit dem imposanten Rathaus, an dessen Ecke Jörg von Frundsberg den Mindelheimern beim Shopping oder Eis essen zuschaut:

So, das war mein Reisetagebuch über unseren ersten Tag in Mindelheim. Morgen geht es erst einmal weiter ins Allgäu, denn wir haben uns Schloss Hohenschwangau und Schloss Linderhof angeschaut. Es wird aber ein paar Tage dauern, bis die Fotos und Videos entwickelt sind und ein neuer Artikel erscheinen kann.

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